1.10.24 - Der Förderverein Güster e.V. möchte Güster im kommenden Frühjahr zum Blühen bringen.  Um das zu realisieren, ist noch in diesem Jahr das 1.000-fache Setzen von Blumenzwiebeln auf vielen Rand- undFreiflächen geplant.

Damit Güster dann den kommenden Winter mit voller Blütenpracht vertreiben kann, werden noch großzügige Spender gesucht. Krokusse, Narzissen, Winterlinge, Blausterne, Schneeglöckchen, Perlhyazinthen sollen sprießen!

Schon mit einer Spende von 5,- € können Sie Blumen-Pate für einen Quadratmeter Frühlings'wiese' werden.
Das Spendenkonto dafür hat die IBAN: DE18230527500081127185.

Neben der Geldspende können Sie aber gern auch bei der großen Pflanzaktion von „Jung und Alt“ helfen. Sie findet am 16. November 2024 statt. Der Treffpunkt für diese Aktion ist um 14 Uhr an der Alten Schule.

Für einen soliden „Zwiebel-Grundstock“ wird auf jeden Fall schon mal der Förderverein Güster sorgen. Näheres und Anmeldungen bei Willi Brügmann unter Telefon 475 in Güster.

29.9.24 - Nun hat das Fernsehen auch die spannende Geschichte Güsters 'entdeckt'. "Wie aus einer Industriebrache eine Idylle wurde" titelt der NDR einen "Zeitreise" genannten kurzen Film, der am 22.9.2024 gesendet wurde. Für die Hintergrundinformationen hatte sich der Redakteur an den Förderverein Güster gewandt und war natürlich mehr als fündig geworden. Neben Bildern, die  aktuell in Güster gedreht wurden, konnte auch einiges Filmmaterial  in den Archiven des NDR gesichtet werden - und so gibt es sogar Gelegenheit, die einstige Kiesgrube "in Aktion" und Paul Prüß, den Namensgeber der Seenplatte, im Gespräch zu sehen. Ihr findet/Sie finden den Film hier: Wie-aus-einer-Industriebrache-eine-Idylle-wurde.

  • Ausflug zur Redefiner Hengstparade
  • Ausflug zur Redefiner Hengstparade
  • Ausflug zur Redefiner Hengstparade
  • Ausflug zur Redefiner Hengstparade

7.9.24 - Bei herrlichem Spätsommerwetter besuchten am 1.9. einige pferdeliebende Mitglieder und Freunde des Fördervereins Güster das Landgestüt Redefin in Mecklenburg-Vorpommern. Organisiert und gestaltet hatte diesen Ausflug Fred Moritz aus dem Vorstand des Vereins.

Schon kurz nach 08.00 Uhr stand der Bus vor der „Alten Schule“ Güster bereit und so war man schon deutlich vor dem offiziellen Einlass um 10.00 Uhr pünktlich in Redefin, einem der noch 10 staatlichen Gestüte in Deutschland.

Nun gab es ausreichend Zeit, um das wunderschön gelegene Gestüt mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden und weitläufigen Anlagen kennen zu lernen. In der Reithalle gab es Dressurprüfungen zu sehen und in den Stallungen warteten herrliche Pferde auf „Streicheleinheiten“ und Ansprache der Besucher.

Wer wollte, konnte in einer anderen Halle die Arbeit des Hufschmieds ansehen und einem Vortrag des Tierarztes lauschen, derweil gabe es auf dem Platz vor den Tribünen bereits einige Vorführungen von Pferden und Gespannen. Das Landespolizeiorchester untermalte alles mit moderner Musik, zu der es eigens eine tolle Sängerin mitgebracht hatte.

Gegenüber der Tribüne hatten Aussteller ihre Wagen, Stände, Zelte und Sitzbänke aufgebaut. Hier konnte man sich niederlassen und in Ruhe das Vorprogramm genießen, dabei viele nette Gespräche führen und sich kulinarisch verwöhnen.

So verging die Zeit bis zum Start der Hengstparade um 13.00 Uhr wie im Fluge.

Diese wurde von Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus und Gestütsleiterin Kristin Romanowski mit einer Showfahrt und kurzen Ansprachen eröffnet. Das weit größere Mitteilungsbedürfnis hatte dabei der Minister, was vermutlich der kürzlich unerwarteten Ablösung des alten Gestütsleiters Christoph Seite geschuldet war. Frau Romanowski bring viel Erfahrungen mit, züchtet mit ihrem Mann selbst Pferde und ist Präsidiumsmitglied im Pferdesportverband Mecklenburg-Vorpommern.

Die Hengstparade selbst war dann ein echtes Highlight mit vielen Vorführungen und „Bildern“. Ein textsicherer Conferencier führte professionell durch das Programm, in dem vor allem die Hauptaufgaben des Gestüts präsentiert wurden. So gab es einige Vorführungen zu den Themen Hengstzucht, Durchführung von Hengst- und Stutenprüfungen, Landesreit- und Fahrschule, sowie der Ausbildung von reiterlichem Nachwuchs und pflegerischem Personal.

Dazu gehörten z.B. Westernreiten, eine Geschicklichkeitswettfahrt von 10 Ponygespannen, die Lützower Jäger, ein Bild aus der Nachwuchsausbildung, Springreiten, akrobatisches Voltigieren, Cheerleader zu Pferde, römische Kampfwagen und ein Zehnspänner in Aktion.

Gegen 18.30 Uhr waren dann alle Teilnehmer voller schöner Eindrücke wieder zurück in Güster. Anfragen für die nächste Veranstaltung des FV-Güster in 2025 wurden gleich mehrfach gestellt.


  • Mit dem NDR auf
  • Mit dem NDR auf
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28.7.24 – Das Kamerateam des NDR und der Redakteur der „Nordtour“ waren schwer beeindruckt von Güster. Der Wandel vom früheren Kiesloch mit seiner Baggerindustrie zum Ferien- und Naturparadies von heute ist nun mal eine spannende Geschichte.Deshalb hatte ja auch der Förderverein Güster e.V. die Fortsetzung der Ortschronik so dringlich auf der Agenda und vor drei Jahren mit der Herausgabe des wunderschönen Bild- und Erzählbandes „Güster 1982-2020 - Geschichte(n) der Dorfentwicklung“ gekrönt. Nun durften sich der Verfasser des Buches und Kenner des Ortes mit all seinen Facetten, Willi Brügmann, und der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Muntau, fünf Stunden lang der NDR-„Nordtour“ durch Güster widmen und den Fragen des Reporters stellen.

Wie war es früher hier und wie kam die Idee zustande, hier ein Naturparadies mit Campingplatz und vielerlei Freizeitmöglichkeiten zu schaffen? Was sind das für Pretiosen auf dem Geschichtspfad?  Wieso heißt die Badeinsel „Blaue Lagune“? Welche bekannten Persönlichkeiten haben hier gelebt und gewirkt oder tun es noch? Wo lassen sich noch Spuren der Industrielandschaft finden – und welche Schätze bietet die Natur heute?  

Was immer der Redakteur und sein Kamerateam „eingefangen“ haben – einen kurzen Zusammenschnitt wird es in der nächsten „Nordtour“-Ausgabe am 3.8.2024 ab 18 Uhr im NDR-Fernsehen zu sehen geben. Ein weiterer Film unter dem Titel „Zeitreise“ ist für den September geplant – der genau Sendetermin wird hier bekannt gegeben, sobald er feststeht. 

Video: NDR - Idylle Güster

  • Vergnügte Stimmung beim Sommerfest 24
  • Vergnügte Stimmung beim Sommerfest 24

18.7.24 – Auch das eher kühle Sommerwetter mit wenigen Sonnenstrahlen konnte dem schon traditionellen Sommerfest des Fördereins Güster e.V. nichts anhaben. Immerhin blieb es trocken, so dass die ca. 300 Mitglieder und Gäste vergnügt den Nachmittag im Innenhof oder auch in der „Alten Schule“ genießen konnten.
Fleißige Helferlein hatten schon im Vorfeld so einiges aufgebaut, wie Tische und Bänke, Zelte und Grill, Kuchenbuffet und Bücherflohmarkt. Und so konnte der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Muntau, die Veranstaltung Punkt 14.00 Uhr mit launigen Worten eröffnen. Sodann ergriff Bürgermeister Wilhelm Burmester für einige Grußworte das Mikrofon und unterstrich die große Bedeutung solcher Veranstaltungen für den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.
Für ein munteres Drumherum sorgten der ortsansässige Spielzeughersteller „Gollnest und Kiesel (GOKI)“, der wieder ein Zelt mit Kinderspielen aufgebaut hatte und sogar ein Torwandschießen möglich machte, sowie das Team der Bücherei Güster, das den Anwesenden ein Stöbern in großen Bücherbergen, genannt Bücherflohmarkt, ermöglichte. „Michis DISCO“ sorgte für den musikalischen Hintergrund und wurde nur für die fulminante Darbietung der Samba-Band „Sambalegria“ aus Mölln unterbrochen.
Hunger und Durst musste auch niemand leiden, steuerten doch einige Mitstreiter des Fördervereins fleißig Fleisch und Wurst vom Grill bei, während Thomas Mix mit seinem Fischwagen leckere Fischspezialitäten anbieten konnte. Die Frauen vom DRK Ortverein Güster sorgten mit fleißigen Helferinnen und Helfern für ein leckeres Kaffee- und Kuchenangebot, während Sandra Wenig vom „Seepavillon“ unter anderem kühles Bier und Stefan von der „Winkelgasse“ phantasievolle Longdrinks und Cocktails an den Mann oder an die Frau brachten. Die Güsteraner genosssen es – und so endete der Nachmittag dann auch „erst“ gegen 19:30 Uhr.


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